Milliardenteurer Flop: die Elektronische Gesundheitskarte

Sie denken der Berliner Flughafen, das Hamburger Opernhaus oder der Stuttgarter Bahnhof sind teuer? Dann kennen Sie die elektronische Gesundheitskarte (eGK) noch nicht. Unsummen sind dafür ausgegeben worden, der Nutzen: keiner! Die eGK soll die bisherige Krankenversicherungskarte ablösen. Mit hehren Zielen ist das Projekt damals beschlossen worden:
Kosten sparen, mehr Transparenz und viele Vorteile für die Versicherten. Das Ergebnis: Die Ärzte haben die eGK abgelehnt, Lesegeräte gibt es nicht. Zehn Jahre und viele Milliarden später: Der einzige Unterschied zur bisherigen Karte ist, dass ein Bild des Versicherten auf der Karte ist, sonst nichts. Dagegen sind die Großbauprojekte ja noch
konstruktiv: es besteht wenigstens noch die Chance, dass da mal etwas zu sehen sein wird…

Quelle:

physio.de/news8285